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Die Unterordnung in der BibelPaulus und Petrus gaben spezielle
Anweisungen für die Art der Unterordnung von Frauen gegenüber ihren Ehemännern.
Wir können diese Schriften als eine Erläuterung der göttlichen Unterordnung
in der Ehe ansehen: Jeder ordnet
sich dem Anderen unter aus Verehrung von Christus. Frauen sollen sich ihren Ehemännern
unterordnen wie dem Herrn. Denn der Ehemann ist der Kopf der Frau, so wie
Christus der Kopf der Gemeinde ist, deren Erlöser er ist. So wie sich nun die
Gemeinde Christus unterordnet, sollen sich auch Frauen ihren Ehemännern in
allem unterordnen. Ehemänner sollen ihre Frauen lieben, wie Christus die
Gemeinde geliebt hat und sich für sie hingegeben hat um sie zu heiligen, indem
er sie durch die Worte reinwusch als wie mit Wasser. Sie soll sich als eine
leuchtende Gemeinde darstellen, ohne Rost und ohne Runzeln, sondern heilig und
tadellos. Genau so sollten Ehemänner ihr Frauen lieben wie einen Teil ihres
eigenen Körpers. Wer seine Frau liebt, liebt sich selbst. Bisher hat noch
niemand seinen eigenen Körper gehaßt, sondern er versorgt und pflegt ihn,
genau so wie Christus die Kirche, weil wir ein Teil seines Körpers sind (Epheser
Kapitel 5, Verse 21 bis 30; New
International Version). Denn das ist der
Weg, wie die heiligen Frauen, die ihre Hoffnung auf Gott gesetzt haben, sich in
der Vergangenheit schön gemacht haben. Sie haben sich ihren eigenen Ehemännern
untergeordnet, wie Sarah, die Abraham gehorcht hat und ihn ihren Herrn nannte.
Ihr seid ihre Töchter, wenn ihr das macht, was recht ist und der Furcht keinen
Platz läßt. Ehemänner werden beurteilt werden nach der Art, wie sie mit ihren
Frauen leben und sie als den schwächeren Partner respektieren und als
gemeinsame Erben des gnädigen Geschenks des Lebens, sodaß Eueren Gebeten
nichts im Wege steht (1. Buch Petrus, Kapitel 3, Verse 5 bis 7, New
International Version). Frauen, ordnet
Euch Eueren Ehemännern unter, wie es Gott gefällt. Ehemänner, liebt Euere
Frauen und seid nicht grob zu ihnen (Kolosser Kapitel 3, Verse 18 bis 19, New
International Version). Es ist etwas interessantes festzustellen in
allen diesen Stellen, daß in den Anweisungen für das Verhalten der Frauen
gleichviel, oder sogar mehr gesagt ist, wie Ehemänner ihre Frauen behandeln
sollten. Sehen Sie die Anweisungen für die Ehemänner nochmals an.
Offensichtlich stellen diese Verse eine Verbindung her zu einem fürsorglichen
Benehmen des Ehemanns: ein Benehmen das selbstaufopfernd, respektvoll, liebend
ist und nicht grob oder tadelnd. Die obigen Verse machen darauf aufmerksam,
daß die Unterordnung der Frau so sein soll „wie dem Herrn“ und „wie es
dem Herrn gefällt“. Der Herr mißbraucht nicht. In Wirklichkeit zeigt Epheser
5 ein sehr schönes Bild von der Liebe des Herrn und Seine Sorge um Seine Braut.
„Mißbrauch ist eine Sünde“ und eine Unterordnung unter die Sünde wäre
keine Unterordung unter den Herrn. Eine derartige Unterordnung würde den Mann
dazu ermutigen oder in die Lage versetzen, eine Sünde zu tun. Statt dessen
ermahnt das 1. Buch Petrus Kapitel 3 die Frauen „zu tun, was recht ist“. Wie
wir in einer der früheren Lektionen gesehen haben, kann das „Richtige
tun“ auch bedeuten, Handlungen zur Beendigung des Mißbrauchs zu unternehmen. Epheser Kapitel 5 befiehlt Ehemännern ihre
Frauen zu lieben. In mißbräuchlichen Beziehungen kann Liebe verwirrend werden.
Ein Mißbraucher
kann seinem Partner sagen, er liebe sie, obwohl er sie körperlich vergewaltigt.
Wenn wir von denen, die wir lieben, in unserer Jugend mißbraucht oder
manipuliert wurden, kann dies bei uns auch zur Verwechslung von Liebe und Mißbrauch
sein. Gottes Wort gibt eine klare Definition was Liebe ist:
Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die
Liebe treibt nicht Mutwillen, sie blähet sich nicht, sie stellet sich nicht
ungebärdig, sie suchet nicht das Ihre, sie läßt sich nicht erbittern, sie
rechnet das Böse nicht zu, sie freuet sich nicht der Ungerechtigkeit, sie
freuet sich aber der Wahrheit; sie verträgt alles, sie glaubet alles, sie
hoffet alles, sie duldet alles (1. Korinther, Kapitel 13, Verse 4 bis 7, New
International Version). Diese
Verse beschreiben die Liebe durch ihr Verhalten. Jesus nannte als Beispiel einen Baum, den man an seinen
Früchten erkennt (Matthäus, Kapitel 7, Vers 16) um damit auszudrücken, daß
man das Herz eines Menschen daran erkennt, wie er andere behandelt. Worte oder
Handlungen, die Anderen Schmerzen, Verwirrung, Respektlosigkeit oder Angst
verursachen gelten nicht als Liebe. 1. Viele Leute nehmen an, daß Unterordnung Gehorsam bedeutet. Eine sorgfältige Untersuchung des griechischen Wortes für Unterordnung, das in diesen Versen verwendet wird zeigt, daß es nicht Gehorsam bedeutet, sondern vielmehr ein freiwilliger Akt der Loyalität, der Unterstützung und des gegenseitigen Eingehens auf einander. In Epheser Kapitel 5, Verse 22 bis 32 heißt es, daß unsere Beziehungen zu Gott sich ähnlich verhalten. Auf welche Art und Weise ist es dieser Definition nach ähnlich? 2. Sind Sie jemals verwirrt worden durch jemandens Behauptung von Liebe? Was hat Sie verwirrt?
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